Category Archives: Bücher

Alles über Bücher, die ich lese

Femme fatale

Femme Fatale
Ein Kahn treibt den Fluß runter, im Kahn liegt eine Frau – tot.
Bruno gelingt es, den Kahn mit Hilfe des Besitzers des lokalen Campingplatzes an Land zu ziehen.
Der Versuch, den Tod zu klären führt Bruno in die Welt schwarzer Messen und Exorzismus, Finanzverbrechen, Korruption, einer kommunistischen Gräfin. Ein spektakuläres Ende der Spannung lässt einen wieder durchatmen.

Ein Krimi von Martin Walker – der fünfte Fall für Bruno, chef de police in Saint-Denis, ein kleines Städtchen im Perigord. Martin Walker ist Schotte, lebt aber teilweise im Perigord.
Und ich fange Krimiserien wohl grundsätzlich nie mit dem ersten Teil an 🙂

Und – Bruno kocht gerne! Das unterscheidet ihn doch wesentlich von verkrachten Existenzen wie Jack Taylor.
Ich freue mich schon auf die ersten Bücher der Brunoserie!

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Wer ist Martha?

Wer ist Martha?

Wer ist Martha?

Nun – um es vorweg zu nehmen, Martha war die letzte Wandertaube, die 1914 in einem Zoo in den USA verstorben ist.

Am gleichen Tag wird in Ostgalizien – damals Teil des habsburgischen Reiches, dann Sowjetunion, heute Ukraine – Luka Lewadski geboren. Sein Vater ein gräflicher Förster, seine Mutter eine Ornithologin aus Wien.
Noch als Kind bringt sich der Vater um und seine Mutter geht mit ihm nach Wien, wo sie als Haus- und/oder Kindermädchen arbeitet. Luka besucht mit seinen Großtanten das Hotel Imperial und ist Schokoladentorte, geht mit ihnen in den Musikverein – Balkon über dem Orchester, dort sitzen die wahren Kenner. Bis die Mutter ihn eines Tages wieder mit zurück nach Ostgalizien in das alte Försterhaus schleppt. Er fängt ein Studium der Ornithologie an, wird dann aber von der Mutter wieder nach Hause befohlen. Sie hat Vorahnungen, dass etwas Dunkles, ein Unglück naht – wir sind in den 1930igern und die Nazis regieren Deutschland. Sie macht sich mit dem Sohn auf den langen Weg nach Osten bis in den tiefen Kaukasus. Dort erleben die beiden den Anfang des 2. Weltkriegs, werden nach Sibirien deportiert und Luka landet schließlich als Ornithologe in Odessa. Er reist zu Kongressen, auch nach Wien und wird berühmt, weil er bei der Wiederansiedlung des Waldrapp die entscheidende Idee hat, wie man die Vögel in ihr Winterquartier bewegen kann – ein Betreuer fliegt mit einem Leichtflugzeug voraus und die jungen Waldrappe hinterher. Scheint auch funktioniert zu haben.

Im hohen Alter von 96 Jahren erfährt er, dass er Krebs im Endstadium hat. Er will keine Chemotherapie, geht sich neu einkleiden und macht sich auf den Weg nach Wien. Steigt im Hotel Imperial ab, freut sich auf den Schokoladenkuchen und will dort sein Leben zu Ende bringen.

Im Hotel trifft er einen fast gleichaltrigen Herrn Witzturn, lädt ihn zu einem Konzert in den Musikverein ein – dieses Kapitel ist schreiend komisch und fast das beste an dem Buch. Sie verbringen noch den restlichen Abend in der Hotelbar, mit ebenfalls allerhand skurrilen Erlebnissen.

Am Ende wird es dann sehr unklar, ob Lewadski nun tatsächlich in Wien war oder ob er das alles geträumt hat.

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Herztier

Herta Müller erzählt die Geschichte von vier jungen Menschen im Rumänien Ceaucescus. Alle vier haben ihre Wurzeln in der deutschstämmigen Minderheit und alle vier werden vom rumänischen Geheimdienst überwacht.

Edgar, Georg und Kurt und die namenlose Ich-Erzählerin dürfen studieren, bekommen Arbeitsplätze zugeteilt. Sie treffen sich, diskutieren Literatur. Allerdings müssen sie die verbotenen Bücher in einem leerstehenden Haus verstecken. Sie werden getrennt immer wieder zu Verhören bei Hauptmann Pjele vorgeladen und müssen dort Erniedrigungen über sich ergehen lassen, zum Teil auch Folter.

Sie verlieren nacheinander ihre Arbeit und damit auch die Lebensgrundlage. Zu kommunistischen Zeiten konnte man sich ja nicht einfach einen Job suchen. Man kann an den Schicksalen dieser jungen Menschen sehr genau verfolgen, wie perfide und gemein die Menschen vom Geheimdienst fertig gemacht werden. Eine Erfahrung, die man selbst nicht machen möchte!

Georg ist der erste, der den Ausreiseantrag stellt und er bekommt auch die Genehmigung und einen Pass. Sehr bald kommt aber die Nachricht, dass Georg sich aus dem Fenster des Wohnheims in Frankfurt gestürzt hat. Auch die Erzählerin und Edgar bekommen die Erlaubnis zur Ausreise. Bekommen auch in Deutschland noch Drohnachrichten, sie werden einfach nicht in Ruhe gelassen. Ja und dann kommt noch die Nachricht, dass Kurt sich erhängt hat, kurz vor seiner Ausreise. Ob es bei Georg und Kurt wirklich Selbstmord war oder doch Anschläge der Securitate wird nicht geklärt. Wie auch?

Ein Buch, das einem wirklich nahe geht und einen die Schrecken einer Diktatur zumindest theoretisch nachempfinden lässt.

Herztier

 

 

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1Q84

ein Mammutwerk von Haruki Murakami und spannend über die gesamten 1.500 Seiten!

1Q84

Die Hauptdarsteller:

Aomame – eine Auftragsmörderin, warum und wieso erfährt man nach und nach.

Tengo – ein erfolgloser Schriftsteller, kocht gerne

Komatsu – Herausgeber einer Literaturzeitschrift, ruft immer zu unpassenden Zeiten an

Fukaeri – ein junges, mysteriöses Mädchen, das in Tengo’s Leben auftaucht

Worum geht es? Aomame und Tengo tauchen unbewusst in eine Parallelwelt zu 1984 ein. Von da an geschehen übersinnliche und unerklärliche Dinge und Fukaeri taucht auf. Ein junge Frau aus der Parallelwelt. Die Wege von Aomame und Tengo kreuzen sich erst sehr spät, dann nimmt die Erzählung rasant an Fahrt auf. Eine geheimnisvolle Sekte, die mehr dem organisierten Verbrechen gleicht. Menschen verschwinden oder werden ermordet und die Darsteller wissen nie so genau, ob sie im wirklichen Leben oder im 1Q84 sind.

Wenn man erstmal in Band 1 eingestiegen ist, bleibt man dran bis zum Ende von Band 3 – also am besten alle drei Bänder zusammen kaufen!

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Jack Taylor

JackTaylorist ein Unsympath, ein Säufer und der unfähigste Privatdetektiv, der in Irland, besser in Galway rumläuft.

Ken Bruen packt sehr viel Spannung in die Bücher, auch wenn Jack Taylor keine Sympathiewerte sammelt. Er ist ein großkotziger Loser, seine Fälle kann er nur mit Hilfe von Bekannten lösen, die er schamlos ausnutzt oder der Zufall hilft. Er hinterlässt Katastrophen und seine Unfähigkeit hinterlässt auch schon mal Tote. Nein, man kann sich nicht mit Jack Taylor solidarisieren und wenn eine Frau sich für ihn interessiert, kriegt man schon mal Mitleid mit ihr. Er trauert einem ‚alten‘ Irland nach, nur war es früher halt nicht wirklich besser, auch in Irland nicht. Und das neue Irland ist ihm zu smart. Er ist wehleidig und beleidigt.

Trotzdem, die Bücher sind sehr spannend geschrieben und von Harry Rowohlt auch sehr gut übersetzt. Die ideale Lektüre für langweilige Urlaube, verregnete Sonntage oder einfach abends im Bett.

Ken Bruen – Jack Taylor fliegt raus (Band 1) + weitere Bände

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The Thousand Autumns of Jacob de Zoet

The_Thousand_Autumns_of_Jacob_de_Zoet

Japan Ende 18. Anfang 19. Jahrhundert. Ein geschlossenes Land, das keinen Kontakt zur Außenwelt erlaubt. Nur die holländische Ost-Indien-Kompanie hat auf einer künstlichen Insel, Dejima, vor Nagasaki einen Handelsposten. Das Leben dort der wenigen Europäer ist sehr beengt und sehr eingeschränkt. Ein Besuch auf dem Festland ist nur möglich, wenn es offizielle Termine gibt. Nur ein oder zweimal im Jahr legt ein holländisches Schiff an, das neue Waren bringt und japanische Waren an Bord nimmt. Ist auch die einzige Möglichkeit, von der Insel wegzukommen, wenn die Dienstzeit vorbei ist. Wenn man bedenkt, wie gefährlich das Segeln zu dieser Zeit war und es das eine oder andere Schiff halt nicht bis Dejima durchkommt, muss das schon ein sehr beklemmendes Gefühl gewesen sein. Jacob de Zoet ist ein kleiner Angestellter, der sich für 5 Jahre Dienst verpflichtet hat mit der Hoffnung, genügend Geld zusammen zu sparen, um dann seine geliebte Anna heiraten zu dürfen. Seine erste Aufgabe besteht darin nachzuweisen, dass der verhaftete Kommandierende auf Dejima korrupt war und in die eigene Tasche gewirtschaftet hat. Was ihm auch gelingt, nur weigert er sich, dem neuen Kommandierenden bei dessen Korruption und Betrug zu helfen und wird daher nicht befördert auf eine höhere Position sondern muss weiterhin im Lagerhaus Inventur führen.

Das Buch erzählt die Geschichte Jacobs, seine Liebe zu Orito, eine japanische Hebamme. Deren Schicksal, verkauft und eingesperrt in einem obskuren Kloster. Und die Geschichte des Übersetzers Ogawa Uzaemon, der auch in Orito verliebt ist. In dem Roman sind historische Tatsachen verarbeitet, wenn auch in anderen Zeitabläufen. Man lernt doch das eine oder andere über die geschlossene japanische Gesellschaft, manches kommt einem sogar noch heute bekannt vor, wenn man sich etwas mit Japan beschäftigt hat.

Ein sehr empfehlenswertes Buch. Ist aber im englischen Original nicht ganz einfach zu lesen, weil doch sehr umgangssprachlich. Aber auch in deutscher Übersetzung erhältlich.

David Mitchell

Die tausend Herbste des Jakob de Zoet

erschienen im Rowohlt Verlag

oder

The Thousand Autumns of Jacob de Zoet

erschienen im Scepter Verlag

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Landgericht

Landgericht

Ursula Krechel ist mit ‚Landgericht‘ ein sehr berührendes Buch gelungen. Erzählt wird die Geschichte der Familie Kornitzer in und nach der Nazizeit. Richard Kornitzer war als Jurist an einem Gericht in Berlin tätig, als die Nazis an die Macht gekommen sind. Als Jude wurde er entlassen und musste die Schadenfreude seiner Kollegen mitansehen. Seine Frau Claire war Geschäftsführerin einer Agentur, die Werbefilme für Kinos produziert hat. Sie war Christin, durch ihre Heirat mit einem Juden wurde sie ebenfalls schikaniert. Die Schikanen der Nazis, die die Lebensfreiheit der Juden immer mehr einschränken, wird sehr mitfühlend erzählt. Viele von uns kennen ja die Geschichte, es ist aber doch etwas anderes, wenn man am Beispiel einer Familie erfährt, was das dann tatsächlich bedeutet hat. Claire und Richard entschließen sich dann schweren Herzens ihre beiden Kinder nach England in Sicherheit zu schicken. Auch das Schicksal der beiden wird sehr berührend erzählt, kleine Kinder auf sich alleine gestellt und die Betreuung halt nicht so super, wie man es wahrscheinlich erhofft hat. Richard Kornitzer gelingt es dann mit Bestechung ein Visum für Kuba zu bekommen, aber nur eines für sich, nicht für seine Frau und nicht für seine Kinder. Die Herzlosigkeit der Menschen, die Asyl vergeben können, ist also keine neumodische Erscheinung, leider. Claire holt nach dem Krieg, den sie am Bodensee erlebt, ihren Mann aus dem Exil zurück, was damals – es gab ja noch kein Internet – eine ziemliche Aufgabe war für das Rote Kreuz. Und der Hauptteil des Buches beschäftigt sich auch mit den mühsamen Versuchen der Kornitzers, sich in die Gesellschaft Nachkriegsdeutschlands einzugliedern. Die Bevölkerung wollte ja durch die Rückkehrer nicht an das erinnert werden, was sie selbst zu verantworten hatte oder wo einfach weggeschaut wurde.

Ich finde das Buch auch sehr aktuell in Bezug auf die laufenden Asyldebatten, die bei uns stattfinden. Wir vergessen bei den ganzen Debatten doch immer wieder, dass Menschen kommen, die sehr schwierige Lebensverhältnisse hinter sich gelassen haben. Sicher ist Asyl kein Ersatz für eine vernünftige Einwanderungspolitik. Aber auch die Menschen, die keine Gründe für politisches Asyl nachweisen können, haben doch einen menschwürdigen Umgang und Behandlung verdient. Das wird einem beim Lesen von ‚Landgericht‘ immer wieder bewusst. So hilft das Buch gegen das Vergessen der Verbrechen der Nazizeit, lässt uns aber auch unsere jetzige Asyldebatte nachdenklich reflektieren.

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Lesestoff

Lesestoff1

die Literaturbeilage des Kurier heute:

Erneuere Deine Zellen,  von einer russischen Heilerin – ob das die Antifaltencreme erspart?

Das Buch der Selbstheilung, von wem auch immer – hmm, hat wohl keinen vernünftigen Hausarzt

Das Gesundheitsbuch der Hl. Hildegard von Bingen – oh je, der ganze schöne Fortschritt war umsonst

Ein neuer Zyklus beginnt – die Mayas hatten doch recht? Schließlich naht ein Asteroid

nur so ne kleine Auswahl

Lesestoff2

Mädels, schmeißt den Kram in die Tonne und lest Jack Taylor – der versoffenste, unfähigste Privatdetektiv auf der irischen Insel. Ersetzt jeden Lebensratgeber, macht glücklich in wenigen Minuten, weil das eigene Leben plötzlich soooo viel besser erscheint und man hat was zu Lachen, beugt Falten im Gesicht vor 🙂

Mehr zu Jack Taylor im nächsten Blog!

 

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Ich habe mich vor nichts gefürchtet

Therese

Hadumod Bußmann beschreibt in dem Buch das Leben der Therese Prinzessin von Bayern. Eine ungewöhnliche Frau und auch eine ungewöhnliche Geschichte. Sie hatte sich in ihren Cousin Prinz Otto von Bayern verliebt, aus dieser Heirat konnte aber nichts werden, weil Otto geisteskrank wurde. Standhaft hat sie dann jede andere Heirat verweigert, gegen den Druck aus ihrer Familie. In der damaligen Zeit war für Frauen, insbesondere ihres Standes, ja nichts anderes vorgesehen. Aber sie wollte wissenschaftlich arbeiten. Hat auch ihr ganzes Leben bereut, dass sie nur eine ziemlich unzulängliche Ausbildung hatte. (Da sage noch mal einer was über die gute alte Zeit!). Letztlich hat sie es aber geschafft. Sie ist nach Russland gereist, nach Süd- und Nordamerika. Hat fleißig gesammelt an Tieren und Pflanzen und wurde letztlich auch von Wissenschaftlern anerkannt. Ob das nur war, weil sie der königlichen Familie angehörte oder weil Mann ihre Arbeit tatsächlich schätzte, wird sich wohl nie so ganz klären lassen. Trotz aller Aufgeschlossenheit war sie aber eine konservative Adelige, die nicht verstehen konnte, dass ein Volk seinen König davon jagt – so wie in Brasilien und später ja auch in Bayern. Die königlichen Herrscher hatten für sie was väterliches, ohne sie konnte eine Nation eigentlich nicht bestehen.

Sind wir froh, dass es anders gekommen ist! Das Buch ist auf jeden Fall sehr lesenswert, gut und spannend geschrieben. Es gibt ja leider nicht viele Biographien über Frauen, was wohl auch daran liegt, dass Frauen nichts zu sagen hatten und sich um Haus, Herd und Kinder zu kümmern hatten.  Gut, dass sich das geändert hat – gut für uns und für die Welt! 🙂

Erschienen im Verlag C.H. Beck.

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Magdalenas Garten

ein Buch für die heißen Sommertage, an denen man nicht allzu viel denken mag, geschrieben von Stefanie Gerstenberger. Eine 30-jährige junge Frau verbringt ihren Urlaub als Reisebegleiterin bei Busreisen nach Elba. Sie hofft, dort ihren Vater zu finden. Magdalena wurde unehelich geboren, ihre Mutter hat in der Hippiezeit Strandurlaub auf Elba gemacht und kam schwanger zurück. Ist aber bei einem Verkehrsunfall gestorben, als Magdalena noch keine zwei Jahre alt war. Sie wuchs bei den Großeltern auf, die ihr aber nichts über ihren Vater erzählt haben. Und das Buch erzählt die Verwicklungen bis zum Happy End. Ziemlich viele Klischees, die beschrieben werden. Und stellenweise hatte ich das Gefühl, dass die Autorin, die selbst einige Zeit auf Elba gelebt hat, ihre Kenntnisse vor einer größeren Öffentlichkeit ausbreiten will.

Kein großer literarischer Wurf, aber ganz unterhaltsam für ein langweiliges Wochenende.

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