Monthly Archives: März 2013

Shadowland

das Pilobolus Dance Theatre gastiert in Wien. Shadowland ist einfach großartig. Erzählt wird der Traum eines Mädchens, das in eine Schattenwelt einsinkt. Man erlebt Albträume und freudige Erlebnisse, verfolgt von Köchen, die sie in einen Kochtof stecken wollen, eingesperrt in einem immer kleiner werdenden Raum, umgeben von Blüten.

Ein wenig angelehnt an Shakespeare’s Sommernachtstraum wird das Mädchen von einem Wesen, von dem man nur einen Arm sieht, in einen Hund verwandelt und dann wieder zurückverwandelt – bis auf den Kopf, es bleibt ein Hundekopf und so muss sie durch die Welt wandern, wird ausgelacht, findet und verliert einen Freund, wird als Zirkusattraktion eingefangen und flieht und findet dann in einem Zentaur einen neuen Freund.

Es ist bewundernswert, mit welcher Beweglichkeit und Schnelligkeit die Tänzer die Schattenfiguren bilden – Autos, Elefanten, Blüten, Hochhäuser.

Ein wunderbarer Abend und jeder der die Gelegenheit hat, sollte sich die Show ansehen!

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Frühling 2013

Frühling 2013

Frühling 2013

Sieht so der Frühling aus? Wo ist das Grün? Wo sind die Frühlingsgefühle? Als Pollenallergiker sollte ich mich ja freuen, dass nicht so viele Pollen unterwegs sind. Aber ganz ehrlich – Sonne und Wärme mit verstopfter Nase und triefenden Augen wäre mit allemal lieber! Da bleibt nur noch die Hoffnung auf einen wirklich heißen, sonnigen Sommer als Entschädigung!

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Jack Taylor

JackTaylorist ein Unsympath, ein Säufer und der unfähigste Privatdetektiv, der in Irland, besser in Galway rumläuft.

Ken Bruen packt sehr viel Spannung in die Bücher, auch wenn Jack Taylor keine Sympathiewerte sammelt. Er ist ein großkotziger Loser, seine Fälle kann er nur mit Hilfe von Bekannten lösen, die er schamlos ausnutzt oder der Zufall hilft. Er hinterlässt Katastrophen und seine Unfähigkeit hinterlässt auch schon mal Tote. Nein, man kann sich nicht mit Jack Taylor solidarisieren und wenn eine Frau sich für ihn interessiert, kriegt man schon mal Mitleid mit ihr. Er trauert einem ‚alten‘ Irland nach, nur war es früher halt nicht wirklich besser, auch in Irland nicht. Und das neue Irland ist ihm zu smart. Er ist wehleidig und beleidigt.

Trotzdem, die Bücher sind sehr spannend geschrieben und von Harry Rowohlt auch sehr gut übersetzt. Die ideale Lektüre für langweilige Urlaube, verregnete Sonntage oder einfach abends im Bett.

Ken Bruen – Jack Taylor fliegt raus (Band 1) + weitere Bände

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Doch wieder klassisch

Am letzten Tag haben wir uns Langlaufskier für die klassische Technik ausgeliehen und siehe da – war gar nicht soooo anstrengend und hat richtig Spaß gemacht!!! 🙂Elvira klassisch unterwegs

Nach über einer Stunde seh ich noch gar nicht so fertig aus, oder?

Und Christian auch nicht 🙂

Christian klassisch unterwegs

Aber auf dem Rückweg war dann doch mal Pause angesagt – wohlverdient bitte schön!

Noch verdientere Pause

Verdiente Pause

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Wieviele Muskeln können gleichzeitig weh tun?

Nach zwei Tagen Langlauf kann ich behaupten – viele, zu viele! Dieses Jahr war Skating angesagt. Sieht halt flotter aus als der klassische Stil und frau kommt sich nicht so alt vor oder so ähnlich. Aber nach zwei Tagen ist jetzt erst mal Pause angesagt. Die Arme tun weh, Pullover ausziehen – qualvoll! Die Beine tun weh, sogar die Füße haben Muskelkater. Ich denke, ich werde wohl reumütig wieder zum klassischen Stil zurückkehren, langsam meine Runden ziehen und die Natur genießen. Die Ramsau ist für Langläufer wirklich klasse! Sonne, blauer Himmel. Keine Hütten mit entsetzlicher Jodelmusik. Dafür die Hasleralm mit köstlichem Kaiserschmarrn. Und bei soviel Anstrengung, bis man zur Hasleralm hochgelaufen ist, darf es dann ruhig auch extra viel Zucker auf dem Kaiserschmarrn sein!

Dachsteinblick
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